Rieden

Rieden der Wachau
Smaragdeidechse

Lichtensteinerin

Dort, wo die Donau in Richtung Dürnstein abbiegt und pannonische auf Waldviertler Luftmassen treffen, liegt die Liechtensteinerin, ein Subriede des Kaiserbergs. Selbst eingefleischten Wachauer Weintrinkern dürfte die Lage kaum bekannt sein und über den Namen kann und muss man eigene Vermutungen anstellen oder in den Archiven Dürnsteins auf die Suche gehen. 

 

Vorder Seiber

Der Vorder Seiber zieht sich hinter der Burg hoch und ist gewissermaßen unser Hausberg. Seine Böden sind karg und schroff und gräbt man ein wenig in die Tiefe stößt man unweigerlich auf Gneis. Die Wurzeln unseres Veltliners sprengen sich dort kontinuierlich in die Tiefe und je älter unsere Rebstöcke werden, desto origineller und individueller gestalten sich die von dort gekelterten Federspiele. 

 

Ritzling

Ist der Riesling wirklich namensgebend für die Ritzling? Oder gar umgekehrt? Wir lassen die Kirche lieber im Dorf und konzentrieren uns dafür auf kalte Fakten und präzise Aromen. Die Fakten: sandiger Boden mit darunterliegendem Urgestein, alte, knapp 30 Jahre alte Rebstöcke. 

Buschenberg

Bereits 1312 findet sich die Bezeichnung "Buschenberg". Der Name verweist auf einen mit Gebüsch bewachsenen Berg,  Etwas ganz besnderes.

Kaiserberg

Am Kaiserberg sind die Umwandlungsgesteine Migmatit-Amphibolit und Paragneis zu Hause. Migmatite entstehen durch teilweises Aufschmelzen von Gesteinen. Amphibolite sind dunkle Gesteine mit einer hohen Konzentration von Mineralen der Amphibolgruppe. Ihr häufigster Vertreter ist die Hornblende. Der Paragneis ist ebenfalls ein Umwandlungsgesein, erfuhr jedoch keine Aufschmelzung.
Am Profil vom Kaiserberg dominiert im oberen Teil ein verwitterter Paragneis mit massiven Kalkausfällungen. Darunter sind verwitterungsresistentere, kompakte, dunkle Amphibolite zu sehen. dadurch entsteht ein besonderer Charakter und ist bestens für Smaragde geeignet